Völkerkunde in Vietnam: Die Rundreise „Bergvölker des Nordens“ führt zu den ethnischen Minderheiten in die Bergwelt Nordvietnams und ist neu im Programm von FTI. Auf der Tour erleben die Teilnehmer die Kulturen der dort lebenden Bergvölker sowie die landschaftliche Schönheit der Hochebenen. Die Route führt von der Hauptstadt Hanoi über Moc Chau, dem Zentrum der vietnamesischen Tee- und Seidenindustrien, nach Dien Bien Phu und in die Provinzhauptstadt Lai Chau. Weitere Station ist Sa Pa am Fuße des Fansipan, dem mit 3.143 Metern höchsten Berg Südostasiens. Rund um den durch die französischen Kolonialherren 1922 ausgebauten Höhenkurort Sa Pa leben fünf Minderheiten-Völker: Hmong, Dao, Tay, Zday und Xapho. Beim angenehm kühlen Gebirgsklima mitten in den Tropen können Besucher die bunten Trachten, Handarbeiten und die unterschiedlichen Architekturstile der Bergvölker kennen lernen.

Die sechstägige Rundreise startet täglich ab Hanoi mit einer Mindestteilnehmerzahl von zwei Personen. Sie ist ab sofort bis Ende April 2007 buchbar. Im Preis ab 509 Euro pro Person sind die deutsch- oder englischsprachige Reiseleitung, Bustransfers und fünf Übernachtungen in Zwei-, Drei- und Vier-Sterne-Hotels mit Frühstück enthalten. Die Rundreise endet am sechsten Tag nachmittags in Hanoi. Auch der Flug nach Vietnam ist über FTI buchbar: Beispielsweise gibt es ein Ticket nach Hanoi von Vietnam Airlines ab 774 Euro.

Multi-Kulti in Fernost

Nur etwa 88 Prozent der über 82 Millionen Einwohner Vietnams sind ethnische Vietnamesen. Die restliche Bevölkerung gehört einer der zahlreichen Minderheiten im Land an, von denen 53 staatlich anerkannt sind. Die Größe dieser Volksgruppen bewegt sich zwischen 200 und über einer Million. Viele der Völker konnten sich ihre Traditionen bis heute bewahren und sind deshalb für Besucher anhand ihrer traditionellen Kleidung leicht zu erkennen.

Neu im FTI-Asienprogramm ab Winter 2006/2007 sind Sri Lanka und die Malediven.