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Rekordergebnis für ITB Berlin: Ausgebuchte Messehallen und mehr Fachbesucher aus aller Welt

175.000 Besucher an fünf Tagen

Mongolei - Partnerland der ITB

Partnerland der ITB 2015 war die Mongolei (Foto: Ertay Hayit)

Mit glänzenden wirtschaftlichen Perspektiven für die kommenden Monate präsentiert sich die weltweite Reiseindustrie, ungeachtet anhaltender internationaler Krisen und geopolitischer Risiken, zum Beginn der Reisesaison 2015 in Bestform.

Das Fazit zum Abschluss der Internationalen Tourismusbörse (ITB) Berlin, der weltweit führenden Messe der internationalen Reisebranche, lautet: Stimuliert durch sinkende Energiepreise bei niedrigen Zinsen, eine geringe Inflation und positive Konjunkturaussichten für die Eurozone und Nordamerika geht die Branche mit größten Erwartungen in das laufende Reisejahr.

Insbesondere in Deutschland herrscht beim Verbraucher gegenwärtig eine ausgelassene Urlaubsstimmung. Positive Tarifabschlüsse und die anhaltende stabile Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bei sinkenden Lebenshaltungskosten sorgen für ausgeprägte Kauflaune. Sie motivieren die Bürger mehr denn je, ihr Geld für eine Urlaubsreise auszugeben. Davon profitiert insbesondere das Segment der Luxusreisen.

Die ITB Berlin, die am Sonntag nach fünf Tagen ihre Tore schloss, konnte ihre Position als weltweite Leitmesse der internationalen Reiseindustrie weiter unterstreichen. 10.096 Aussteller aus 186 Ländern – mehr als zwei Drittel davon internationale Aussteller – präsentierten sich vom 4. bis 8. März 2015 in 26 komplett ausgebuchten Hallen.

Insgesamt reisten rund 115.000 Fachbesucher (2014: 114.000) nach Berlin. Der Anteil der Fachbesucher aus dem Ausland ist auf 43 Prozent gestiegen (2014: 40 Prozent). Sie sind in diesem Jahr aufgrund reger Geschäftstätigkeiten länger als im Vorjahr auf der ITB Berlin geblieben.

Die Aufenthaltsdauer ist auf 2,4 Tage gestiegen (2014: 2,1 Tage). Das Volumen der während der Leistungsschau der globalen Reisebranche getätigten Geschäftsabschlüsse stieg nach Schätzungen der Messe Berlin von rund 6,5 Milliarden Euro im letzten Jahr auf 6,7 Milliarden Euro


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