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Kenia beflügelt

Das ostafrikanische Urlaubsparadies profiliert sich als Destination für Vogelbeobachter

 

Der Kronenkranich - einer von vielen Vogelarten Kenias

Der Kenya Tourism Trust Fund (TTF) setzt sich verstärkt dafür ein, Kenia als Destination für den kleinen, aber feinen Markt der Hobbyornithologen und Vogelbeobachter zu profilieren.

 

Bisher besuchen die meisten Keniaurlauber lediglich die Küste und berühmte Nationalparks wie Amboseli, Samburu oder die Masai Mara, obwohl das landschaftlich abwechslungsreiche Land noch viel mehr zu bieten hat. So liegt ein großer Teil der über 60 sogenannten Important Bird Areas (IBA) Kenias außerhalb dieser touristisch erschlossenen Gebiete.

 

Als Beispiele nennt Nature Kenya die Papyrussümpfe von Dunga am Viktoriasee, die Grasländer des Kinangop-Plateaus in der Nähe des Aberdare-Gebirges oder den Regenwald von Kakamega. Durch die Entwicklung und Vermarktung für den Nischenmarkt der "Birdwatcher" sollen auch diese Regionen künftig nachhaltig vom Fremdenverkehr profitieren.

 

Kenias vielfältige Landschaftsformen sind die Grundlage für einen außergewöhnlichen Artenreichtum in der Vogelwelt: 1.100 Arten wurden bisher offiziell nachgewiesen, was auf 11% aller weltweit vorkommenden Vogelarten hinausläuft. Viele Vogelbeobachter können während einer Keniareise 300-600 verschiedene Arten beobachten, der Rekord steht bisher bei 120 Arten an einem einzigen Tag.

 

Obwohl Kenia, was die Artenvielfalt der heimischen Vogelwelt angeht, von kaum einem Land der Welt übertroffen wird, reisten im letzten Jahr nur schätzungsweise 250 Touristen zur Vogelbeobachtung nach Kenia.


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