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Festival der Kunstgeschichte auf Schloss Fontainebleau

Ehrengast ist in diesem Jahr Deutschland

Im Ehrenhof des Schlosses bei der 1. Ausgabe des Festivals (Foto: Didier Plowy)

Vom 1. bis 3. Juni 2012 findet die zweite Ausgabe des Festivals der Kunstgeschichte auf Schloss Fontainebleau statt. Dabei ist Deutschland dieses Jahr der Ehrengast. Mit einigen Veranstaltungshighlights ist das Festival auch für fachfremde Besucher geeignet. Fontainebleau liegt in der Region Île-de-France, 55 km südlich von Paris.

Nach der ersten Ausgabe im Jahr 2011, die mehr als 15.000 Besucher anlockte, findet das Festival der Kunstgeschichte diesmal unter dem Motto „Reisen“ statt. Auf dem Programm stehen ein Forum für Kunstgeschichte, eine große Messe für Bücher und Kunstzeitschriften sowie eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Kunst & Kamera“, die einen Überblick über und einen Ausblick auf das Thema „Kunst im Film“ bietet.
 
Das Festival der Kunstgeschichte ist ein Treffpunkt für Fachleute wie u. a. Kunststudenten, Historiker, Konservatoren, Sammler, Galeristen, Schriftsteller und Filmemacher. Aber auch Laien und Kunstliebhaber sind eingeladen. Während der drei Festivaltage, offen und kostenlos für alle Besucher, wird sowohl innerhalb des Schlosses als auch in seinen Gärten ein Programm aus Konferenzen, Debatten, Filmvorführungen, Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und Führungen geboten.

Zu den Highlights der zweiten Festivalausgabe zählt die Verleihung zweier Filmpreise: zum einen der Preis der Filmförderung im Bereich Filme über die Kunst, zum anderen der Preis der Jungen Kritiker.

Eine weitere Innovation des Festivals in diesem Jahr ist ein Treffen von jungen Wissenschaftlern aus Frankreich und Deutschland. Studenten der Kunstgeschichte und junge Konservatoren haben hier Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen über Lehre, Forschung und Ausstellungen auszutauschen. Mehr als 300 Kunstexperten aus ganz Europa werden zu diversen Themen erwartet.
 
Anlässlich des Festivals wurde über drei Gemeinden des Departements Seine-et-Marne hinweg ein neuer Parcours zum Thema „Kunst“ entwickelt. Shuttlebusse bringen Besucher zu verschiedenen Standorten, an denen Künstler ihre Spuren hinterlassen haben.


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