News Details

Anzeige

Auf den Spuren der Spione in Washington DC

In geheimer Mission unterwegs: Prickelndes James Bond Feeling

Das International Spy Museum beeindruckt nicht nur mit seiner prachtvollen Fassade<br>Foto: Claasen Communication

Spione haben in Amerikas Hauptstadt Washington DC seit jeher Hochkonjunktur. Bei einem Streifzug durch die Metropole trifft der Besucher auf zahlreiche Orte, an denen die Agenten einst ihren geheimen Missionen nachgingen oder es vielleicht sogar heute noch tun. Vom weltbekannten Watergate-Komplex über geheime Treffpunkte bis hin zu einem Briefkasten für Geheimkorrespondenz im beschaulichen Georgetown – eine „Spytour“ durch Amerikas Zentrum der Macht gleicht einem modernen Thriller.

Wer selbst einmal in die Rolle von James Bond schlüpfen möchte, kann das  International Spy Museum besuchen. Nach Annahme einer „fremden“ Identität lernt der Besucher zunächst die wichtigsten Grundlagen der Spionage kennen, knackt Codes und steigt ein, ins tägliche Spionagegeschäft. Neben etlichen Originalexponaten – darunter etwa ein zum Fluchtauto umfunktionierter Trabant – bietet das Museum viele weitere Spezialprogramme wie etwa die GPS-basierte „Spy in the City“ Tour, die mit Hinweisen, Codes und vielem mehr  durch Washington DC führt. Oder aber der Gast entscheidet sich für das einstündige, interaktive Spionageabenteuer „Operation Spy“, das auf einem wahren Fall der CIA basiert.

 Weiter geht es zum National Museum of Crime & Punishment, das Einblicke in die Welt der Verbrecher und Polizeiermittler gibt. Das interaktive Museum hält für seine Besucher Informationen aus dem Bereich der Verbrechen bereit – von Requisiten aus Hollywood-Kriminalspielfilmen bis zu historischen Ausstellungsstücken aus dem realen Alltag der Polizeiermittler. Fans der CSI-Fernsehserien können sich außerdem auf Einblicke in die Welt der Forensik freuen. Auf drei Etagen mit einer Präsentationsfläche von insgesamt mehr als 2.600 Quadratmetern zeigt das Museum Wissenswertes rund um Piraten, Wild West Banditen, Serienkiller und Gangster. Ein Highlight des Museums ist das Aufnahmestudio der bekannten Verbrechensbekämpfungssendung „America´s Most Wanted“, die im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Sicherlich steht hier auch der ein oder andere Spion auf der Fahndungsliste.

Auf direkte Tuchfühlung mit berühmten Geheimagenten und Verbrechensbekämpfern –  sei es nun der ehemalige FBI-Direktor J. Edgar Hoover oder Julia Child, zunächst Mitarbeiterin beim CIA-Vorgänger Office of Strategic Services (OSS) und später gefeierte Meisterköchin – können Spionagebegeisterte bei Madame Tussauds gehen. Im Anschluss lohnt sich ein Abstecher ins National Museum of American History, wo Childs Küche ausgestellt ist. Nicht minder sehenswert ist ein Besuch der Dauerausstellung des National Archives’ Public Vaults, um einmal in original Watergate-Abhörbänder, Kriegskorrespondenz und vieles mehr hineinzuhören.


Das "Zola Spyhole" als Dekoelement im Restaurant "Zola"
Foto: Claasen Communication


Anzeige
Anzeige