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Amsterdam für Kinder

Unter dem Titel „Amsterdams verborgene Schätze“ präsentiert das Amsterdam Toerisme & Congres Bureau (ATCB) den Besuchern weniger bekannte Attraktionen

Eigene Musik komponieren – im „Spielplatz der Klänge“

Lust auf einen Ausflug nach Nordafrika, in ein indisches Dorf oder auf einen arabischen Markt? Mitten in Amsterdam ist das im Tropenmuseum möglich. Es bietet Ausstellungen für Kinder zwischen sechs und dreizehn Jahren. Hier lernen sie fremde Kulturen mit Hilfe von Geschichten, Liedern, Tänzen, Spielen und Bildern kennen. Alle paar Jahre steht das Museum unter einem bestimmten Motto. Dieses Jahr kann man eine Reise durch die größte indische Stadt Bombay unternehmen. So können Kinder eintauchen in das Leben der Millionenstadt – auf einer 90-minütigen Bombaytour. 

Auch bei Regen im Freien spielen

Im Herzen der Stadt liegt eine Straße, in der Kinder von 0 bis 12 Jahre nach Herzenslust spielen, tanzen, toben, klettern und basteln können – ohne auf Wetter und Verkehr zu achten. Der rund 4000 Quadratmeter große Spielpark befindet sich in einem alten Autotunnel nur zwei U-Bahn Stationen vom Hauptbahnhof entfernt. Das Bild des alten Tunnels ist so gut es ging bewahrt worden. Man sieht sogar, wie die Straßenbahn über einen hinweg fährt.
Regelmäßig finden besondere Aktivitäten statt, wie Spielzeugflohmärkte, Schmink-Sessions und Kletterwettbewerbe. 

Wissenschaft entdecken und erleben

Das futuristische Gebäude direkt am Tunnel des Amsterdamer Flusses IJ lässt von außen nicht erahnen, dass es sich hierbei um ein Spielparadies für Kinder handelt. Auf spielerische Weise können Kinder im größten Wissenscahftsmuseum des Landes Wissenschaft und Technik erkunden: Warum verlieben wir uns? Wie funktioniert das Internet? Kommunizieren wir auch in Einsen und Nullen wie Computer? Die Kinder sollen sich aktiv auf die Suche machen nach Antworten auf ihre Fragen. So können sie mit Hilfe einer einfachen Kläranlage selbst Wasser reinigen und es anschließend trinken. Oder sich in eine riesige Seifenblase hüllen. In einer interaktiven Vorstellung über Ursache und Folge wird mehrmals täglich in einer Kettenreaktion mit knallenden Ballons, beweglichen Stühlen und fallenden Backsteinen gezeigt, wie Physik in unseren Alltag integriert ist.

Spielplatz der Klänge

Seit 2005 befindet sich das Muziekgebouw in einem neuen Gebäude am Flussufer der IJ. In dem pädagogischen Musikprojekt „Der Spielplatz der Klänge“ können sich angehende Musiker zwischen sieben und zwölf Jahren austoben – auf speziellen Musikmaschinen, Installationen und Computern. Man muss keine Noten lesen können, um hier ein Musikinstrument zu spielen. Verschiedene Attraktionen laden die Kinder dazu ein, eigene Erfahrungen mit Klängen zu machen und sogar selbst Musikstücke zu entwickeln. Besonders spannend ist der „Geräusche-Pilz“ OMNI: Unter 108 bunten Flächen verstecken sich Geräusche, die erst durch Berührung hörbar werden. Ähnlich funktioniert KosmiX, eine Tanzfläche, die auf den Kontakt mit Händen und Füßen reagiert und so eine außergewöhnliche Erfahrung mit Licht und Bewegung kreiert. So kann ein Lichtstrahl durch eine Armbewegung unterbrochen werden und Geräusche entstehen lassen.


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